Voices Magazin

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Die fünfte VOICES Ausgabe trägt den Titel re-clowning circus. Clowns und Clowninnen verfügen über eine anarchische Kraft, gegen Normen anzutreten und lösen bei den Zuschauenden ein entwaffnendes Lachen aus, das sie für wichtige Botschaften öffnen kann. An dieser Stelle kreuzen sich Clownerie und politischer Aktivismus. Die aktuelle VOICES Ausgabe konzentriert sich auf vier Positionen innerhalb des Spannungsfeldes von politischer Verantwortung und Clownerie. Es kommen Positionen zu Wort, die sich mit Mut und Humor dafür einsetzen, Veränderungen zu bewirken, inklusives Denken und Handeln zu fördern und Hoffnung zu wecken, und sich damit einreihen in eine uralte Tradition.

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Die vierte VOICES Edition 'Re-exploring the grotesque' beschäftigt sich mit dem Begriff des Grotesken und legt ihn als Folie über den Zirkus. Die versammelten Texte fragen aus kulturtheoretischer, theater- und zirkuswissenschaftlicher, dekolonialer, queer-feministischer und künstlerischer Perspektive. Es sind Reflektionen darüber, was uns das Groteske in seiner Vielschichtigkeit und mit seinen Ambivalenzen heute in Bezug auf die Diversität von Körpern, Körperbildern und Zirkus- und Tanzpraktiken sagen kann.

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Die dritte Ausgabe der VOICES befasst sich mit dem so genannten non-human turn im Zeitgenössischen Zirkus. Unter diesem Schlagwort können eine Vielzahl an Strömungen zusammengefasst werden, die das Konzept eint, menschliche und nicht-menschliche Entitäten, Objekte oder Prozesse als gleichwertig anzusehen und ihnen die gleiche Aufmerksamkeit zu schenken.

Unter dem Titel „Re-Thinking Objects“ versammelt die diesjährige VOICES Ausgabe künstlerische Positionen zum und Perspektiven auf den non-human turn im Zeitgenössischen Zirkus.

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Das vorliegende Heft mit dem Titel „Re-Writing Circus“ begleitet das gleichnamige Symposium, das, auf dem CircusDanceFestival 2021 in Köln stattfand. Auf den folgenden Seiten sind verschiedene Perspektiven auf das Schreiben, Denken und Sprechen im und über Zirkus versammelt. Es sind Perspektiven aus Belgien, Deutschland, Frankreich und Kanada, die wir in diesem Heft erstmals in deutscher Übersetzung zugänglich machen können.

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Nachdem wir beschlossen hatten, diese erste Ausgabe des Festivals aufgrund der Covid-19-Pandemie zu verschieben, stellte sich die unvermeidliche Frage: "Und jetzt?"

VOICES ist unsere Antwort.

Das Online-Magazin VOICES ist eine Art Megaphon für die Künstler des Festivals, die nicht nur in Zirkuszelten und auf Bühnen auftreten. Es macht sichtbar, worüber wir ihrer Meinung nach gerade jetzt reden sollten, was sie bewegt und beunruhigt. Vor allem aber öffnet es Raum für die Themen, die sie in ihren Stücken - meist "live" - behandeln.

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