
LATIBUL
Theater- und Zirkuspädagogisches Zentrum Köln
Kooperationspartner für den Programmteil Junge Wilde und Spielstätte für das CircusDanceFestival ist das Latibul Köln. Ein Ort, der für die Begeisterung an Zirkus und Theater steht und diese weitergibt – ein Zentrum für kulturelle Bildung sowie für Lehre und Praxis der Theater- und Zirkuspädagogik.
Das Latibul bietet mit seiner Zelt- und Rauminfrastruktur, sowie der professionellen technischen und organisatorischen Struktur die passenden Gegebenheiten für die Durchführung des CircusDanceFestival und ist zudem Standort der das Festival ausrichtenden Kölner Kompanie Overhead Project.

ZZT
Zentrum für Zeitgenössischen Tanz
Das Zentrum für Zeitgenössischen Tanz, angesiedelt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln (HfMT), bietet qualifizierte Hochschulstudiengänge in den Bereichen Zeitgenössischer Tanz, Tanzvermittlung und Tanzwissenschaft an. Ein wichtiger Eckpfeiler ist die auf fundierten Technikkenntnissen basierende Tanzausbildung, die kreative und wissbegierige Tänzerpersönlichkeiten ausbildet. Als Hochschulpartner des CircusDanceFestival wird seit 2020 das Creation-Lab CircusDance ausgerichtet, das die interdisziplinäre Zusammenarbeit und den Austausch zwischen Tanz- und Zirkusstudierenden fördert.

ESAC
École Supérieure des Arts du Cirque
Die École Supérieure des Arts du Cirque ist seit 2021 Partner der Hochschulkooperation des CircusDanceFestivals. Sieist eine der renommiertesten internationalen Zirkushochschulen die einen offiziell anerkannten Abschluss in Zirkus anbietet. Die ESAC lehrt das gesamte und vielfältige Spektrum an Fähigkeiten, die professionelle Zirkuskünstler:innen heutzutage benötigt. Die ESAC wurde in Belgien zu einem qualifizierten Studiengang, der den bestehenden Schulen für bildende Künste, Musik, Theater und Film gleichgestellt ist, da die Notwendigkeit erkannt wurde, ein Institut für Zirkuskünste auf Hochschulebene in den Verband der höheren Kunstschulen in Brüssel und Wallonien aufzunehmen.

BUZZ
Bundesverband Zeitgenössischer Zirkus e.V.
Der Bundesverband Zeitgenössischer Zirkus e.V. ist Netzwerk und bundesweite Plattform für den Zeitgenössischen Zirkus in Deutschland. Er wirkt als Dachverband der wichtigsten Institutionen und vertritt die Interessen professioneller Zirkusschaffender gegenüber Kulturpolitik, Förderern und Veranstaltern.

Zirkus ON
Zirkus ON ist das Kreationsbündnis für Zirkuskunst in und aus Deutschland. Mittels Wissenstransfer, Mentoring, Residenzen, Präsentationen, Produktionsunterstützung sowie frühzeitiger Anbindung an professionelle Strukturen vereint Zirkus ON bundesweit aufstrebende Zirkuskünstler*innen, Veranstalter*innen, Ausbildungs- und Spielstätten, um Qualität, Experimentierfreude, Publikumsgewinnung, Touring, ästhetische Diskurse und die Anerkennung von Zeitgenössischem Zirkus zu befördern

Zeit für Zirkus
ZEIT FÜR ZIRKUS ist das deutschlandweite Format des internationalen Zirkusfestivals LA NUIT DU CIRQUE.
Das 2019 vom französischen Netzwerk Territoires de Cirque gegründete Festival La Nuit du Cirque findet jedes Jahr auch in Deutschland statt. Wir schließen uns an eine internationale Veranstaltung an, in deren Rahmen an einem Wochenende Mitte November an verschiedensten Orten zeitgenössischer Zirkus gezeigt wird. Insgesamt finden über 220 Aufführungen in ca. 50 Ländern statt.

BAG Zirkuspädagogik
Bundesarbeitsgemeinsschaft Zirkuspädagogik
Die Bundesarbeitsgemeinsschaft Zirkuspädagogik ist ein Verband der Kinder- und Jugendzirkusgruppen und der Zirkuspädagog:innen in Deutschland. Sie vertreten die Interessen von hunderten von Organisationen, Artisten:innen, Pädagogen:innen sowie von zigtausenden Kindern und Jugendlichen. Sie wollen die Qualität der Zirkuspädagogik als Teil der Kinder- und Jugendhilfe verbessern und setzen sich daher auch für die Anerkennung von Zirkus als eigenständiger Kunstform ein. Wichtigstes Ziel der BAG ist die zirkuspädagogische Arbeit in Deutschland zu stärken und weiter zu vernetzen.

Around About Circus
Around About Circus ist eine digitale Plattform zur Erforschung des zeitgenössischen Zirkus.
Dieses digitale Projekt geht von dem Bedürfnis aus, eine unabhängige Erzählung zu schaffen, die sich an ein interdisziplinäres, kulturinteressiertes Publikum richtet und sich auf die zeitgenössische Kunstform Zirkus im Bereich der Darstellenden Künste konzentriert. Es erstellt Berichte und Gespräche mit Autoren, Fachleuten und Festivals, um die internationale europäische zeitgenössische Zirkusszene anzuregen und zu fördern.

Goethe-Institut
Als das global tätige Kulturinstitut der Bundesrepublik Deutschland setzt sich das Goethe-Institut für die Verständigung zwischen Deutschland, Europa und der Welt ein. Das Goethe-Insitut vertraut auf das Potenzial des internationalen Kulturaustausches. Rund 20.000 Kulturveranstaltungen im Jahr entstehen in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit staatlichen und außerstaatlichen Institutionen und zivilgesellschaftlichen Initiativen in den Gastländern. Seit 2023 interessiert sich das Goethe-Institut zunehmend für Zeitgenössischen Zirkus. Gemeinsam mit dem CircusDanceFestival ermöglicht es ein Residenzprojekt zwischen Deutschland und Finnland.

IFC
Initiative Feministischer Circus
Die Initiative Feministischer Circus wurde Anfang 2022 mit dem Anliegen gegründet, diskriminierende und sexistische Mechanismen in der deutschen Circusszene aufzudecken und einen Rahmen zu schaffen, um ihnen entgegenzuwirken. Diskriminierung in der Circusszene ist ein Thema, das vielen Menschen in der deutschsprachigen Circusszene auffällt: Von Elternschaft als Artist*In, über (Gender-)Rollen auf der Bühne bis zur Fairness bei der Besetzung von Circus Festivals und Schulen. Mit einem intersektionalen Selbstverständnis bietet die IfC eine offene Plattform für Austausch und Mitwirkung. Das CircusDanceFestival war seit Gründung an der Arbeit der IfC interessiert und supported diese.

Das Deutsche Tanzarchiv Köln ist ein weltweit vernetztes Informations-, Dokumentations- und Forschungszentrum für Tanz. Aufgrund seiner einzigartigen Bestände und dem angeschlossenen Ausstellungsbereich zählt es zu den renommiertesten Archiven der Tanzkunst weltweit.
Neben der Bewahrung der Zeugnisse der Tanzkunst widmet sich das 1948 von Kurt Peters begründetet Archiv verstärkt der wissenschaftlichen Aufarbeitung und Präsentation in Ausstellungen und Publikationen.