Vergangene Editionen

CircusDanceFestival 2023

Künstler:innen & Kompanien

Knot on Hands (NL), Compagnie Barks - Bastien Dausse (FR), Sinking Sideways (BE/DE), Elena Zanzu (IT/ES), Piet Van Dycke (BE), Alexander VanThournhout (BE), Muovipussi (FI), Alice Rende (BR/IT), Marija Baranauskaitė (LT), Viktor Černický (CZ), Overhead Project (DE), Ensemble aus ESAC und ZZT, KoEFFEKT, Junges Ensemble Circus Schatzinsel, Less Kuerdas (DE/IT), Yotam Peled & The Free Radicals (IL/DE), Mikail Karahan (DE), Art for rainy days (LT), Rotem Greenberg (IL), Josefina Colli (AR), Zhao Kuan Ting (BE), Cie Kumquat (DE/FR), Ici’bas Company (CH/CA), Installation: „Mr. Skeleton“ von Martin Zimmermann (CH)

Kooperationen

Latibul, Bundesverband Zeitgenössischer Zirkus (BUZZ), Initiative Feministischer Circus (ifc)

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Über Pfingsten 2023 fand das CircusDanceFestival nun zum zweiten Mal wie geplant live und mit Publikum statt. Zahlreiche internationale Künstler:innen und Kompanien konnten unser bis dato größtes Publikum auf insgesamt 12 Bühnen in Köln mit einem 8tägigen Programm aus Zeitgenössischem Zirkus und Tanz begeistern. Thematisch lag der Fokus 2023 auf dem politischen Körper, dem Grotesken, Architektur und Umwelt.
Besonders war das Auftaktwochenende in der Kölner Innenstadt, bei dem das Haus der Architektur sowie das Gelände um den Joseph-Haubrich-Hof zwei Tage lang mit Stücken internationaler Kompanien, die sich mit Raum und Architektur auseinandersetzen, bespielt wurden. Das Kernprogramm fand in der darauffolgenden Woche auf dem Festivalgelände im Kölner Norden und an ausgewählten Außenspielstätten statt. Auf dem Festivalgelände gab es ausverkaufte Abendvorstellungen im Dreimaster- und im Viermaster-Zelt, drei Abende der s.g. 360° Shorts mit jeweils drei an diese Rundbühne angepassten Kurzstücken internationaler Nachwuchskünstler:innen, Stücke auf der Wiese am Rhein und im Aphitheater, ein dauerhaft geöffnetes Installationszelt sowie ein vielseitiges Diskussionsprogramm und zwei Filme im Open Air Kino.
Organisiert vom Bundesverband Zeitgenössischer Zirkus wurde unter dem Titel „Setting the stage: Zirkusförderung von morgen“ eine Informations- und Netzwerkveranstaltung für Menschen aus dem Feld und Interessierte angeboten. Zudem gab es mit „Circus Magazines, Media and its topics“ eine Gesprächsrunde zu Zirkusmedien. Unser Kooperationspartner Initiative Feministischer Circus (ifc) hat unter dem Titel „Circus und seine Ressourcen zur Diskriminierungssensibilisierung“ einen Workshop und unter dem Titel „Beyond status quo“ eine Podiumsdiskussion durchgeführt. Außerdem haben wir das Awareness-Konzept des Festivals gemeinsam wesentlich weiterentwickelt. Neu war dieses Jahr eine weitere Kooperation mit dem Latibul, die im Rahmen des Formats „Points of View“ verschiedene Vermittlungsformate durchgeführt haben, bei denen Menschen in den Performances Erlebtes miteinander teilen und teils spielerisch einordnen konnten. Außerdem sind in unserem Nachwuchs Format "Junge Wilde", ebenfalls in Kooperation mit dem Latibul, zwei Kompanien aufgetreten. Auch die Hochschulkooperation zwischen der École Superieure des Arts du Cirque (ESAC) in Brüssel und dem Zentrum für Zeitgenössischen Tanz (ZZT) in Köln konnte erfolgreich weitergeführt werden.
Passend zum Festivalstart wurde die vierte Ausgabe des VOICES Magazins mit dem Titel „Re-exploring the grotesque“, erneut in Kooperation mit dem Verlag Theater der Zeit, veröffentlicht. Auch hier befassen sich Autor:innen mit Körpern im Zirkus und Tanz und gehen explizit auf das historische Erbe des Zirkus ein. Das Magazin umfasst wissenschaftliche Artikel, Interviews und Gespräche.

CircusDanceFestival 2022

Künstler:innen und Kompanien

Overhead Project (DE), Laura Murphy (UK), Benjamin Kahn und Cerish Menzo (BE), Jörg Müller (DE/FR), Tumbleweed (BE), Ben Gonen und Crispin Bade (IL/DE), La TRIBU Performance (CRI), Luuk Brantjes (NL), Sandra Hanschitz (DE), KoEFFEKT (DE), Cirque Intense Ensemble (DE), make a move collective (DE), Installative Performance: Julian Vogel (CH)

Kooperationen

Latibul, Initiative Feministischer Circus (ifc), ARTE

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Über Pfingsten 2022 ging das CircusDanceFestival zum ersten Mal wie geplant live und mit Publikum an den Start. Auf dem Gelände des Latibuls und der dort angrenzenden Wiesenfläche war über 5 Tage lang ein vielfältiges Programm auf 6 verschiedene Bühnen zu sehen.
Das Kernprogramm bestand aus Aufführungen international bekannter Künstler:innen, einer installativen Performance, ausgewählten Filmen und Publikumsgesprächen zu Zeitgenössischem Zirkus und Tanz. Unter dem Motto “Re:thinking objects” waren Künstler:innen aus beiden Sparten eingeladen, sich mit Objekten, dem Körper als Objekt und dessen Zusammenspiel zu beschäftigen. Unter demselben Titel wurde außerdem das VOICES Magazin veröffentlicht.
Auf dem Festivalgelände kam mit drei Double-Bills die 360° Bühne das erste Mal als Outdoor Spielort zur Geltung. Mit einer performativen Stadtintervention haben wir uns durch Köln Riehl bewegt. Im Open Air Kino war ein ausgewähltes Filmprogramm in Kooperation mit ARTE zu sehen, darunter auch zwei eigene Produktionen über Julian Vogel und Tacho Tinta. Mit einigen der aufgetretenen Künstler:innen wurden hier auch Publikumsgespräche geführt, eine Gesprächsrunde zum VOICES Magazin eröffnet und ein Meet-Up der Initiative Feministischer Circus (ifc) zum Thema diskriminierungsfreier Zirkus angeboten. Auf dem Gelände verteilt wurden zudem drei Zirkus-Workshops gegeben. Auch die Kooperation mit den beiden Hochschulen ÉSAC aus Brüssel und ZZT aus Köln konnte erfolgreich weitergeführt und das gemeinsam erarbeitete Stück aufgeführt werden. Das Nachwuchsformat „Junge Wilde“ konnte in Kooperation mit dem Latibul Premiere im Junge Wilde Zelt feiern.

CircusDanceFestival 2021

Künstler:innen und Kompanien

Overhead Project (DE), Svalbard (SE), 3x Eva (DE)

Kooperationen

Latibul

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2021 wurde im Kontext der Pandemie-Beschränkungen ein digitales Festival auf die Beine gestellt. Die eingeladenen Künstler:innen haben live in den Zelten des Latibul für ein das Publikum im Stream gespielt.
Das VOICES Magazin wurde zum zweiten Mal veröffentlicht.
Außerdem fand das digitale Symposium „Re-Writing-Circus“ statt, bei dem sich die Teilnehmenden im eigens für das CircusDanceFestival aufgebauten digitalen Konferenzraum in Gather Town einbringen konnten. Das Symposium hat zum einen die vielfältigen Bedeutungen von Dramaturgie im Kontext des Zeitgenössischen Zirkus reflektiert. Zum anderen wurde sich der Praxis des journalistischen und wissenschaftlichen Schreibens über den Zeitgenössischen Zirkus gewidmet.
Über das Jahr verteilt konnten vier Residenzplätze an verschiedene Kompanien vergeben werden.

CircusDanceFestival 2020

In seinem Premierenjahr 2020 hätte die erste Ausgabe des CircusDanceFestivals an Pfingsten auf dem Gelände des Latibul stattfinden sollen. Pandemiebedingt musste das geplante Programm abgesagt werden und stattdessen eine Alternative gefunden werden. Mit dem Online Magazin VOICES wurde in wenigen Wochen ein Ersatzprogramm erarbeitet, die Veröffentlichung wurde pünktlich zum eigentlichen Festivalstart in einem Live-Stream-Format veranlasst.
Die VOICES ist aus dem Gedanken heraus entstanden, den Festivalkünstler:innen eine Plattform und Sichtbarkeit zu bieten, jenseits von Live-Performances auf Bühnen und in Zelten. Ein Magazin als Sprachrohr für das, was die Künstler:innen in diesesn Zeiten bewegt und beunruhigt hat, für die Themen die ihnen wichtig waren und vor allem für die Themen, die ihre Stücke - normalerweise „live“ - behandeln.
Es war der Wunsch nach Begegnung, der uns dazu geführt hat, Online-Gespräche mit den Künstler:innen zu führen. Diese verschriftlichen Gespräche finden sich im Magazin wieder.
Neben den Gesprächen, wollten wir die Künstler:innen auch zum Experimentieren mit aktuell möglichen Formen der künstlerischen Kreation einladen.
Daraus sind mehrere "Carte Blanche" Auftragsarbeiten entstanden. In diesem Fall ist die „Carte Blanche“ eine Einladung, frei in Inhalt, Länge und Form, innerhalb von drei Wochen eine Videoarbeit für das Magazin zu entwickeln. Diese Arbeiten sind nun in der CDFthek zu sehen.
Trotz der Pandemie konnten im Sommer fünf einwöchige Arbeitsresidenzen an verschiedene Kompanien vergeben werden, wo es die jeweiligen Maßnahmen zuließen wurden je auch für die ausgewählten Kompanien work-in-progress-Showings veranstaltet: Overhead Project, Leila Millard & NuR, Roman Skrada, Erin Skye, Maria Madeira & Laura Schönlau.

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